Flohmarkt im Hof

Bücher, CDs, Filme, Kleidung, Schuhe, Modeschmuck, Geschirr und Glaswaren, kleine Elektrogeräte, Puzzles, Gesellschaftsspiele, Spielwaren und vieles mehr wurde letzten Samstag bei uns zu Hause zu Schnäppchenpreisen oder gar umsonst angeboten.

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Zusammen mit Familienangehörigen veranstaltete ich den Flohmarkt. Dazu verteilte ich in der Stadt einige Aushänge, in den sozialen Medien wurde inseriert und in unserer Straße warf ich kleine Handzettel in die Briefkästen. Kostenlose Werbemaßnahmen, dazu kostenlose Standgebühr – bei den Massen unseres Angebotes wollten wir so viel Profit als möglich erbeuten. Final sagten mir dann 4 Standbetreiber ab, die zuvor Interesse angemeldet hatten. Somit hatten wir reichlich Platz auf unserem weitläufigen Gelände.

Da das Wetter die Wochen über nicht so richtig mitspielte und man fast täglich Rudi Carrell’s Kassenschlager „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ aus dem Jahr 1975 hätte trällern können, hatten wir punktgenau am Samstag ein Traumwetter. Blauer Himmel, Sonne, etwas Brise, nicht zu heiß – perfekt! Am Tag zuvor noch schüttete es wie aus Kübeln und ich brauche wohl nicht erwähnen, dass auch der folgende Sonntag nur verregnet war. Ja, mit dem Wetter hatten wir Glück. Wahrscheinlich nutzten dies auch die Lorcher, machten Ausflüge, betätigten sich im Garten, waren vielleicht schon auf Urlaubsfahrt, besaßen eventuell alle selbst viel zu viele Flohmarktartikel – auf jeden Fall war die Besucherzahl sehr überschaubar. Einige Nachbarn kamen und somit lernte ich diese kennen, was mich sehr erfreute. Dazu mir gänzlich Unbekannte oder liebe Freunde und Bekannte.

Auch untereinander kauften, verschenkten oder tauschten wir Waren. Außerdem herrschte den Tag über einfach eine schöne entspannte Atmosphäre. Rumlungern, ausruhen, mit der Familie zusammen zu sein, tratschen, erzählen, Würstchen grillen und Kaffeetrinken.

Wie bereits erwähnt, verschenkten wir auch viele Dinge und zum Schluss packten wir die Gelegenheit am Schopf und überwanden uns, wenn auch schweren Herzens, einige Gegenstände einfach wegzuwerfen. Somit mistete eine jede nochmals kräftig aus um Platz zu schaffen für weitere Ausmistaktionen. Im Gespräch sind bereits weitere Verkaufsveranstaltungen, denn über ein kleines zusätzliches Taschengeld freuen wir uns alle natürlich sehr! Ihr werdet davon lesen.

Bis dahin, schafft Platz in eurem Heim, befreit euch von Ballast, räumt und sortiert aus und bereitet somit anderen Menschen mit euren Schätzen eine Freude!

Grüßle Karin

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