Zu hektisch war die restliche Zeit in der Wohnung in Naccache. Der Umzug hat ganz gut geklappt, meiner Meinung nach wurde zu Vieles in seine Einzelteile zerlegt, ich bin gespannt wie das alles wieder zusammengebaut werden kann. Aber sonst hätte der Platz im Container nicht gereicht.
Bin gespannt, wann ich den Weg nach Beirut wieder finde, bzw. wann ich die Zeit dafür einplanen kann.
Doch nun sag ich euch allen erst mal…
Zwei Monate bin ich nun schon in Deutschland. Die Zeit rast dahin mit viel Arbeit, Erledigungen und Terminen. Langsam findet sich auch Platz für Innehalten, Ruhe, Stille, sich treiben lassen und Besuchen, obwohl ich einige von meinen Freunden noch gar nicht gesehen habe. Doch ich kann euch versichern, das wird schon….
Beim Ankommen in Deutschland finde
ich direkt vor dem Esszimmerfenster
diese Idylle.
Keine Straßen, keine Autos, kein Lärm nur
Natur und vier von diesen Prachtexemplaren.
Inzwischen ist letzten Samstag völlig überraschend und überstürzt das Umzugsgut in der Wohnung in Amman angekommen. Die Spedition hat sich eine Stunde vor der Anlieferung bei Joachim gemeldet. Nun ist er dabei, sich neben seiner Berufstätigkeit im Kartonwirrwarr zu orientieren und einen Putztrupp zu bestellen, damit er nach und nach die Dinge für das wichtigste sortieren kann. Verständlicherweise möchte er nach fünf Wochen Hotelleben endlich einziehen.
Vieles wirkt im Vergleich zum vorherigen Gastland auf ihn generell noch unkoordiniert und wirr in der Vorgehensweise. Mal sehen, welchen Eindruck wir gewinnen, wenn wir mal länger dort sind. Ich werde berichten.
Nun meine Lieben seid ihr mal wieder im Bilde, bis bald…